
Wie Sie in einem Rollstuhl warm bleiben
Um unterwegs in einem Rollstuhl warm zu bleiben, ist es wichtig, warm zu beginnen.
In diesem Blog lesen Sie: Was tun, wenn Ihre Füße kalt sind? Und wie Sie sicherstellen, dass Ihre Beine während eines Spaziergangs warm bleiben. Dies wird mit Material- und Bekleidungsvorschlägen kombiniert.
Damit Sie im Rollstuhl warm bleiben und schöne warme Spaziergänge machen können!

Der Gang nach draußen beginnt drinnen.
Haben Sie auch kalte Füße? Oder Füße, die schnell abkühlen, sobald Sie draußen sind? Vielleicht kennen Sie das. Das ist sehr ärgerlich, aber zum Glück behebbar!
Es beginnt mit der Vorbereitung. Stellen Sie sicher, dass Ihre Füße warm sind, bevor Sie nach draußen gehen. Sie können dies tun, indem Sie Socken über die Heizung ziehen. Massieren Sie die Füße zum Beispiel mit Arnikaöl oder Tigerbalsam. Oder föhnen Sie sie sanft warm.
Als nächstes ist es schön, Schuhe zu tragen, die dem Fuß gut passen, am besten mit Klettverschluss. Haben Sie Schuhe mit Schnürsenkeln? Achten Sie darauf, dass die Schnürsenkel nicht zu eng sind, da dies die Blutzirkulation abschneiden kann.
Es ist ratsam, einen Schuh mit einer Gummisohle zu wählen. Die Gummisohle hält die Kälte, die von der Metallfußstütze ausgeht, besser ab als eine Ledersohle.
Es ist ratsam, einen Schuh mit einer Gummisohle zu wählen. Die Gummisohle hält die Kälte, die von der Metallfußstütze ausgeht, besser ab als eine Ledersohle. Für zusätzliche Wärme können Sie Wolleinlagen in die Schuhe legen. Wussten Sie schon, dass es auch elektrische Einlegesohlen gibt? Dieser Link führt Sie zu einem Anbieter: elektrische Einlegesohlen.

Vergessen Sie die Socken nicht!
Wollsocken sind die allerbesten. Wolle ist so wunderbar, denn wenn die Füße warm werden, bleibt die Wärme in den Fasern der Wolle. Die Chancen stehen gut, dass die Füße dann auch im Freien länger warm bleiben.
Viele Outdoor-Geschäfte verkaufen Socken aus Merino- oder Angorawolle mit einem Anteil an Polyester. Polyester sorgt für Formbeständigkeit, so dass die Socken nicht so leicht durchhängen.
Besuchen Sie auch den Blog: Erste Hilfe bei kalten Füßen im Rollstuhl für weitere Tipps, wie Sie warme Füße bekommen und behalten können.
Um einen Moment bei der Wolle zu bleiben.
Haben Sie schon einmal daran gedacht, ein Schaffell auf den Sitz des Rollstuhls zu legen? Das ist herrlich warm und auch sehr weich. Das ist sehr angenehm für jemanden, der den ganzen Tag sitzt.
Eine Alternative ist, eine karierte Woll- oder Fleecedecke um den Sitz zu legen. Und dann befestigen Sie sie zum Beispiel mit Sicherheitsnadeln. Oder dass Sie einen Kissenbezug machen oder machen lassen. Praktisch ist, wenn Sie ihn zum Waschen einfach abnehmen können. Eine Alternative, die besser waschbar ist, ist Frottee. Er ist etwas weniger warm als Wolle oder Fleece, aber auch angenehm zu sitzen.

Manchmal sehe ich einen Rollstuhl mit einer Öffnung zwischen der Rückenlehne und dem Sitz. Es kann schön sein, dort eine Rolle Frottee oder einen Wollschal hineinzulegen. Das verhindert kalte Zugluft an der Unterseite der Rückenlehne. Natürlich unter Berücksichtigung der Möglichkeit, dass dadurch Druckstellen entstehen.
Da man ohnehin schon bequem sitzt, ist es besonders schön, wenn kein zusätzlicher Transfer oder Hebemoment nötig ist, um eine Beindecke anzulegen. Dann ist es gut, einen Beinschutz zu wählen, der nicht bis unter das Gesäß reicht. Dann ist das Anziehen etwas einfacher.
So fühlen Sie sich frei und können einen schönen Spaziergang früher und leichter genießen.
Wie sorgen Sie dafür, dass Ihre Beine warm bleiben?
Nun, da Füße und Gesäß warm sind, lassen Sie uns zu den Beinen übergehen. Eine Überlegung, die Sie anstellen können, beginnt mit der Vorbereitung, indem Sie z.B. Thermohosen oder Leggings unter Ihrer Kleidung anziehen.
Ob das funktioniert und dazu beiträgt, ist eine persönliche Überlegung. Was ist möglich in Bezug auf Energie und körperliche Anstrengung? Es hängt auch davon ab, wie kühl jemand drinnen ist, denn oft bedeutet es, dass man dann den ganzen Tag über eine doppelte Hose trägt.
Was etwas leichter zu berücksichtigen ist, ist das Material der Hose. Ein Jeansstoff fühlt sich oft etwas kälter an als z.B. ein Rippstoff oder ein Joggingstoff. Es gibt jetzt auch Jogging-Jeans, das sind Hosen im Jeans-Look, die aber mit Jersey verarbeitet sind und daher viel weicher und geschmeidiger sind.
Ein Stoff aus Baumwolle fühlt sich oft angenehm an. Ebenso können Sie prüfen, ob eine Hose aus Polyester besteht, das dafür sorgt, dass auch die Kälte nicht durch den Stoff dringt.
Der Nachteil ist, dass die Haut die Körperwärme nicht so gut abtransportieren kann. Viele elastische Hosen aus dem Handel bestehen zu 100% aus Polyester, was zu Hautreizungen führen kann. Es könnte sich lohnen, das auszuprobieren und besonders darauf zu achten.
Abgesehen vom Material der Hose (oder des Rocks, natürlich) können Sie damit beginnen, eine Decke über die Beine zu legen.
Oft ist eine Fleecedecke oder ein Wollplaid eine erste Lösung. Der Nachteil dabei ist, dass Decken und Plaids oft zwischen die Räder rutschen. Und dass es in der Praxis oft schwierig ist, die Beine vollständig zu bedecken.
Wir raten Ihnen daher, einen Beinüberzug zu kaufen. So vermeiden Sie die Frustration, dass eine Decke verrutscht. So wird die Aufmerksamkeit ohne Ablenkung einfacher.
Schichten, Schichten, Schichten, die Sie in einem Rollstuhl warm halten
Jetzt, wo Beine, Füße und Gesäß schön warm sind, können wir uns dem Oberkörper zuwenden. Die meisten Menschen tragen am liebsten Schichten. Beginnen Sie mit warmer Unterwäsche, z.B. Wolle oder Thermo.
Tragen Sie darüber ein Hemd, wenn nötig, und dann eine Weste. In der Praxis lässt sich eine Strickjacke leicht anziehen. Aber es ist auch praktisch, den Reißverschluss ein wenig zu öffnen, wenn es ein wenig warm ist.
Wenn Sie einen Wintermantel kaufen, ist es sehr schön, wenn er unten an der Seitennaht Reißverschlüsse hat. Wenn Sie diese öffnen, wird verhindert, dass sich die Jacke ausbeult und hochhebt. Diese Jacken finden Sie oft in Outdoor-Läden und sind so konzipiert, dass sie mehr Bewegungsfreiheit auf dem Fahrrad bieten.
Um das Anziehen einer Winterjacke zu erleichtern, ist es gut, wenn die Armlöcher geräumig sind. Das kann bedeuten, dass Sie eine Nummer größer kaufen sollten.
Das Wichtigste am Material einer Winterjacke ist, dass es winddicht (aber atmungsaktiv) ist. Das bedeutet, dass kein kalter Wind durch die Jacke eindringen kann. Und dass Ihre Körperwärme nicht verloren geht. Zusätzliche Eigenschaften für beste Ergebnisse sind wasserdicht oder wasserabweisend und ein warmes Futter.
Ist ein Wintermantel wirklich zu umständlich oder haben Sie das Gefühl, dass er nicht den gewünschten Look hat? Werfen Sie einen Blick auf unsere Rollstuhl-Capes.

Mütze, Schal und Fäustlinge
Der einfachste Weg, die Hände warm zu halten, ist, sie unter den Umhang zu stecken und die Hände in die Ärmel einer Strickjacke zu stecken.
Eine andere Möglichkeit sind natürlich Fäustlinge oder ein Handmuff. Auch hier gilt: Wenn Sie nach draußen gehen, ist es am wahrscheinlichsten, dass die Hände warm bleiben. Sie können sie also vorher massieren, auf der Heizung aufwärmen oder die Fäustlinge bereits innen anziehen, bis sie gut warm sind.
Ein Schal ist für viele Menschen angenehm, um die Kälte im Nacken zu verhindern. Wolle fühlt sich in dieser Hinsicht angenehm auf der Haut an.
Schließlich: die Mütze
Ihr Kopf ist eine der Stellen, die am empfindlichsten auf Temperaturschwankungen reagieren. Das heißt, wenn Sie warm angezogen sind und keine Mütze aufhaben, fühlt es sich besonders kalt an.
Vergessen Sie also nicht die Mütze, wenn Sie Ihren Spaziergang beginnen. Wir hoffen, dass diese Tipps Ihnen helfen, im Rollstuhl warm zu bleiben und wünschen Ihnen viel Spaß auf den Umwegen!